Projekte


    Die Suche zu Deutscher Ethikrat ergab 5 verwandte Treffer

  1. Gegenworte - Hefte für den Disput über Wissen

    • Die Zeitschrift - 1997 vom Präsidenten der BBAW, Prof. Dieter Simon, gegründet - ist im vorigen Jahrhundert angetreten, um nach Wegen zu suchen, wie Wissenschaft auf eine der Wissenschaft adäquate Weise (über sich selbst und mit anderen Bereichen der Gesellschaft) kommunizieren kann. Zu den speziellen Aufgaben des Projektes gehört die Auseinandersetzung mit den Bedingungen, unter denen Wissenschaft produziert wird, die Herstellung von Kontexten und nicht zuletzt die Beförderung einer kritischen Urteilsfähigkeit auch gegenüber wissenschaftlichen Experten.
  2. Gentechnologiebericht

    • Die Gentechnologie betrifft die unterschiedlichsten Lebensbereiche; mit ihr kann unmittelbar in die Erbsubstanz eingegriffen werden – in die der Natur und in unsere eigene. Das macht vielen Menschen Angst. Vor diesem Hintergrund will die Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht die Voraussetzungen für einen unvoreingenommenen und ergebnisoffenen Diskurs über die Gentechnologie in Deutschland fördern. Die Arbeitsgruppe aus namhaften Natur-, Geistes- und Sozialwissen­schaft­lerinnen und -wissenschaftlern bietet hierfür ein unparteiisches und langfristiges Observatorium, das die unterschiedlichen Anwendungen der Gentechnologie sorgfältig aufarbeitet und deren Entwicklungen im Blick behält. Betrachtet werden hierbei neben dem aktuellen Stand der technischen Entwicklung auch die vielfältigen Einsatzbereiche gentechnologischer Verfahren. Wirtschaftliche, ökologische und naturwissenschaftliche Aspekte einzelner Anwendungen der Gentechnologie werden ebenso von der Arbeitsgruppe in den Blick genommen wie ethische, politische und soziale Gesichtspunkte.
  3. Akademie und Schule

    • Ein wesentliches Anliegen der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Denn der Grundstein für das spätere Interesse und die Begeisterung für Wissenschaft wird bei Kindern und Jugendlichen bereits sehr früh gelegt. Die Akademie hat daher ein vielfältiges Spektrum von Angeboten für Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen entwickelt.
  4. Krieg und Gewalt

    • Im Rahmen der von der Akademie und der Deutschen Stiftung für Friedensforschung in Kooperation mit der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck initiierten Veranstaltungsreihe »Krieg und Gewalt im 21. Jahrhundert« wurden die zukünftige Bedeutung von Krieg und Gewalt sowie deren Folgen für Staat und Gesellschaft diskutiert. An den vier öffentlichen Veranstaltungen beteiligten sich Vertreter von Wissenschaft, Politik und nichtstaatlichen Organisationen.
  5. Religion und Glauben

    • Seit es die Sozialwissenschaften in einem disziplinär organisierten Sinn gibt, rechnen sie mit dem Verschwinden der Religion. Die Vorstellung, dass Prozesse der Modernisierung notwendig mit einer Säkularisierung im Sinn eines fortschreitenden Bedeutungsverlustes von Religion einhergehen, gehört seit dem 19. Jahrhundert zu den verbreitetsten Annahmen in den Sozialwissenschaften, aber auch bei kulturell so einflussreichen, nicht eigentlich diesen Wissenschaften zuzurechnenden Intellektuellen wie Marx, Nietzsche und Freud. Auch unter den Naturwissenschaftlern gab es viele, die den Fortschritt der Wissenschaft als Überwindung des Glaubens deuteten. Seither hat sich das Bild sowohl in der Wissenschaft wie in den öffentlichen Debatten verändert. Daher hat die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften zusammen mit dem Veranstaltungsforum der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck, der Robert Bosch Stiftung und der Konrad-Adenauer-Stiftung die Veranstaltungsreihe "Religion und Glauben im 21. Jahrhundert" initiiert.

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